BUSINESS ECOSYSTEMS ALS ERFOLGSFAKTOR – BEIRÄTE SCHAFFEN MEHRWERT

12/18/2020

Neues Buch von Uwe Klaus Hotz

Unternehmer Deines Business Ecosystems

Vernetzt und kooperativ aus der Krise – ein Pulsgeber für nachhaltige Veränderung

Business Ecosystems sind kooperative Netzwerke. Ihr Ziel ist es, im Verbund mehrerer Unternehmen gemeinsam mehr Wert zu erzeugen. Die über Jahrzehnte geprägte Silostruktur starrer Lieferketten wird zunehmend durch die Wertlogik der Business Ecosystems ergänzt und verdrängt. Das den Lieferketten eigene Effizienzstreben findet seine Grenzen in der steigenden technologischen Komplexität.

Durch Elektrifizierung, Digitalisierung und KI entstehen neue Geschäftsmodelle, indem die Grenzen klassischer Industrien durchbrochen werden. Beispielsweise reicht es für den Erfolg bei E-Autos nicht mehr, wenn Autohersteller elektrische Maschinen entwickeln und die elektronischen Steuergeräte hierfür zukaufen. Sie müssen das Auto von der Digitalisierung her neu denken und ihren Fokus auf die Software-Architektur richten. Über solche Industriegrenzen hinweg Wertschöpfung zu erhöhen, bedeutet die Effektivität zu steigern, also das Richtige zu tun. Das eröffnet Perspektiven – gerade auch im Mittelstand. Denn Mittelständler können sich gemeinsam schneller an veränderte Spielregeln anpassen als Großkonzerne.

Wenn Spezialisten über Industrie- und Branchengrenzen hinweg flexibel, kooperativ und ko-kreativ zusammenarbeiten, entstehen Mehrwert und Flexibilität. Hierfür sind jedoch kooperative Formen der Zusammenarbeit nötig, die mehr auf Augenhöhe, menschliche Fähigkeiten und Werte setzen, als die durch starre Regeln geprägte klassische Lieferkette.

Unternehmer und Führungskräfte, die in Business Ecosystems denken und arbeiten wollen, sollten diese neue Logik kennen und ihren Nutzen verstehen. Dabei rücken Themen wie agile Formen der Zusammenarbeit, Selbstorganisation, gesellschaftlicher Nutzen, Gemeinwohl und

Nachhaltigkeit automatisch auf die Agenda.

Beiräte können dabei wertvolle Beiträge leisten:

  • den Transformationsbedarf in Unternehmen besser einschätzen, wenn sie sich mit alternativen Geschäftsmodellen auseinandersetzen
  • die Chancen erkennen, die sich aus den Veränderungen in Technologien über Industriezweige hinweg ergeben
  • die Unternehmen unterstützen, den richtigen Zeitpunkt für das Anstoßen von Veränderungen zu erkennen und die nötigen Kompetenzen an Bord zu holen
  • Impulse für die auf nachhaltige Wertsteigerung gerichtete Weiterentwicklung der Unternehmen geben, beispielsweise durch Initiativen in Richtung neuer, ergänzender Geschäftsmodelle
  • komplementäre Unternehmen zusammenbringen, die sich in ihren Alleinstellungsmerkmalen sinnvoll ergänzen, das heißt das Ecosystem mit aufbauen

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Sie behandeln die Ausgangssituation, die Herausforderungen und Handlungsfelder, sowie die Chancen und Implikationen auf Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.

Dabei handelt es sich nicht um einen klassischer Ratgeber, sondern um ein unterhaltsam und mit persönlichen Erlebnissen und Erfahrungen angereichertes Sachbuch, das Wert auf die großen Zusammenhänge legt, sowie auf die vielfach unterschätzten zwischenmenschlichen Themen im ‚People Business‘. Es weist auf wichtige Herausforderungen für Unternehmer hin, und möchte zum Denken in systemischen Zusammenhängen anregen. Ganz im Sinne von James F. Moore, der den Begriff der Business Ecosystems Anfang der 1990er Jahre prägte, indem er Vergleiche zu den natürlichen Ökosystemen zog.

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